Feederruten

Eine Feederrute ist der Schlüssel zu präzisem Grundangeln und effektivem Anfüttern. Bei Blinkerbox haben wir eine Auswahl zusammengestellt, die auf jahrelanger Erfahrung am Wasser basiert. Unsere Feederruten überzeugen durch ihre Sensibilität, Weitwurfeigenschaften und robuste Konstruktion, um dir optimale Bissanzeige und kraftvolle Drills zu ermöglichen.

Ob du ein Stillwasserangler bist, der feine Methoden bevorzugt, oder ein Strömungsspezialist, der schwere Futterkörbe einsetzt – unser Sortiment deckt alle Facetten des Feederns ab. Entdecke Feederruten in verschiedenen Längen und Wurfgewichtsklassen, perfekt abgestimmt auf deine bevorzugten Gewässer und Zielfische.

Was ist eine Feederrute?

Eine Feederrute ist eine spezielle Angelrute, die hauptsächlich zum Feederfischen eingesetzt wird. Der Name leitet sich vom englischen Wort “to feed” (füttern) ab und bezieht sich auf die Technik, bei der ein Futterkorb verwendet wird, um Fische anzulocken. Feederruten zeichnen sich durch einen kräftigen Rutenblank und sehr feine, austauschbare Spitzen aus.

Besonderheiten der Feederrute

Im Vergleich zu herkömmlichen Angelruten besitzen Feederruten einige einzigartige Merkmale:

1. Kräftiger Blank: Der robuste Aufbau ermöglicht das Werfen schwerer Futterkörbe (bis zu 250 g).
2. Sensible Spitze: Die feine, oft farblich abgesetzte Spitze dient als präziser Bissanzeiger.
3. Wechselspitzen: Verschiedene Spitzenstärken erlauben eine Anpassung an unterschiedliche Wetter- und Gewässerbedingungen.

Historische Entwicklung

Die Entwicklung der Feederrute ist eng mit der Evolution des Friedfischangelns verbunden. Obwohl es schwierig ist, einen einzelnen Erfinder zu benennen, entstand die Feederrute vermutlich aus den Vorlieben und Experimenten engagierter Angler. Sie wurde kontinuierlich verbessert, um den Anforderungen des modernen Feeder Angelns gerecht zu werden und hat sich zu einem unverzichtbaren Werkzeug für viele Friedfischangler entwickelt.

Welche verschiedenen Arten von Feederruten gibt es?

Feederruten lassen sich grob in drei Kategorien nach ihrer Sträke einteilen.

Leichte Feederruten

Leichte Feederruten, auch als “Picker” bezeichnet, eignen sich hervorragend für das Angeln in Stillgewässern und auf kurze Distanzen. Sie haben typischerweise eine Länge von 2,40 bis 3,00 Metern und ein Wurfgewicht von 20 bis 60 Gramm. Diese Ruten sind ideal für das gezielte Angeln auf Rotaugen, Brassen und kleinere Karpfen.

Mittlere Feederruten

Mittlere Feederruten sind die vielseitigsten und am häufigsten verwendeten Modelle. Sie haben in der Regel eine Länge von 3,30 bis 3,90 Metern und ein Wurfgewicht von 60 bis 120 Gramm. Diese Ruten eignen sich sowohl für Stillgewässer als auch für leichte Strömungen und sind perfekt für das Angeln auf mittlere Distanzen. Sie werden häufig für das Fangen von Brassen, Schleien und mittelgroßen Karpfen eingesetzt.

Schwere Feederruten

Schwere Feederruten, auch als “Heavy Feeder” oder “Distance Feeder” bekannt, sind für das Angeln auf große Distanzen oder in starker Strömung konzipiert. Sie haben typischerweise eine Länge von 3,90 bis 4,50 Metern und ein Wurfgewicht von über 120 Gramm. Diese Ruten eignen sich hervorragend für das Angeln in Flüssen oder großen Seen, wo weite Würfe und schwere Futterkörbe erforderlich sind. Sie werden oft für das Fangen von großen Karpfen, Barben und anderen kampfstarken Fischen eingesetzt.

Die Wahl der richtigen Feederrute hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Gewässertyp, der Angelentfernung, der Strömungsstärke und den Zielfischarten. Es ist wichtig, die Rute an die spezifischen Angelbedingungen anzupassen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Wie funktioniert eine Feederrute?

Eine Feederrute funktioniert nach dem Prinzip des Grundangelns mit zusätzlicher Futterzufuhr. Der Name leitet sich vom englischen Wort “to feed” (füttern) ab. Das Besondere an dieser Angelmethode ist die Verwendung eines Futterkorbs, der zusammen mit dem Köder ausgeworfen wird.

Hauptkomponenten einer Feederrute

Eine Feederrute besteht aus mehreren wichtigen Elementen:

1. Rutenblank: Der Hauptteil der Rute, der für Stabilität und Kraftübertragung sorgt.

2. Wechselspitzen: Feine, austauschbare Spitzen in verschiedenen Stärken, die als sensible Bissanzeiger fungieren.

3. Rutenringe: Spezielle, eng stehende Ringe, die eine optimale Schnurführung gewährleisten.

4. Rollenhalter: Eine robuste Halterung für die Angelrolle.

Funktionsweise beim Angeln

Beim Feeder Angeln wird der Futterkorb mit Lockfutter gefüllt und zusammen mit dem beköderten Haken ausgeworfen. Das Futter löst sich langsam im Wasser auf und lockt Fische an. Die sensible Spitze der Feederrute zeigt selbst vorsichtige Bisse durch leichte Bewegungen an.

Vorteile der Feederrute

1. Präzise Köderpräsentation: Durch das Gewicht des Futterkorbs lässt sich der Köder sehr genau platzieren.

2. Kontinuierliche Futterzufuhr: Der Futterkorb sorgt für eine stetige Anfütterung des Angelplatzes.

3. Vielseitigkeit: Feederruten eignen sich für verschiedene Gewässertypen und Fischarten.

4. Sensible Bissanzeige: Die feinen Wechselspitzen ermöglichen das Erkennen selbst vorsichtiger Bisse.

Durch diese Kombination aus präziser Köderpräsentation, kontinuierlicher Futterzufuhr und sensibler Bissanzeige ist die Feederrute ein äußerst effektives Werkzeug für das gezielte Angeln auf Friedfische wie Karpfen, Brassen oder Rotaugen.

Welche Feederrute sollte ich für unterschiedliche Angelbedingungen wählen?

Die Wahl der richtigen Feederrute hängt stark vom Gewässertyp ab, in dem Sie angeln möchten:

Seen und Stillgewässer

Für Seen und andere Stillgewässer eignen sich in der Regel leichte bis mittlere Feederruten. Diese bieten genug Sensibilität für vorsichtige Bisse und ermöglichen präzise Würfe auf mittlere Distanzen. Eine Rutenlänge von 3,30 bis 3,60 Meter ist hier oft ideal.

Flüsse und fließende Gewässer

In Flüssen und stark strömenden Gewässern sind schwerere Feederruten die bessere Wahl. Sie ermöglichen es, größere Futterkörbe zu werfen und dem Strömungsdruck standzuhalten. Ruten mit einer Länge von 3,90 bis 4,20 Meter und einem höheren Wurfgewicht sind hier empfehlenswert.

Kanäle

Für das Angeln in Kanälen sind oft kürzere, leichtere Feederruten optimal. Sie erlauben ein präzises Angeln auf kurze bis mittlere Distanzen und sind leicht zu handhaben. Ruten mit einer Länge von 3,00 bis 3,30 Meter sind hier eine gute Wahl.

Berücksichtigung der Zielfischarten

Die Wahl der Feederrute sollte auch an die Zielfischart angepasst werden:

• Für kleinere Friedfische wie Rotaugen oder Brassen reichen leichte bis mittlere Feederruten.
• Für größere Karpfen oder Barben sind schwerere Feederruten mit mehr Rückgrat erforderlich.

Bedeutung der Rutenlänge

Die Länge der Feederrute spielt eine wichtige Rolle:

• Kürzere Ruten (bis 3,30 m) bieten mehr Präzision und sind ideal für das Angeln auf kurze Distanzen.
• Mittellange Ruten (3,60 - 3,90 m) sind vielseitig einsetzbar und eignen sich für die meisten Angelsituationen.
• Lange Ruten (über 4,00 m) ermöglichen weite Würfe und eine bessere Kontrolle der Schnur bei starker Strömung.

Welches Wurfgewicht für die Feederrute?

Das Wurfgewicht einer Feederrute ist ein entscheidender Faktor für die Auswahl der richtigen Rute. Es bestimmt, wie schwere Futterkörbe und Köder die Rute werfen kann und wie gut sie sich für verschiedene Angelbedingungen eignet.

Wurfgewichtsklassen

Feederruten werden in der Regel in folgende Wurfgewichtsklassen eingeteilt:

• Light Feeder: bis 50 g
• Medium Feeder: 60-80 g
• Heavy Feeder: 80-150 g
• Extra Heavy Feeder: über 150 g

Empfehlungen nach Gewässertyp

Die Wahl des Wurfgewichts hängt stark vom Gewässertyp und den Angelbedingungen ab:

• Teiche und kleine Seen: 35-50 g
• Größere Seen: 60-80 g
• Kleine Flüsse: 40-60 g
• Mittlere Flüsse und Kanäle: 80-120 g
• Große Flüsse mit starker Strömung: 120-250 g

Faktoren für die Wahl des Wurfgewichts

Bei der Auswahl des passenden Wurfgewichts sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden:

• Strömungsstärke**: Je stärker die Strömung, desto höher sollte das Wurfgewicht sein.
• Wurfweite**: Für weite Würfe sind schwerere Gewichte vorteilhaft.
• Futterkorbgröße**: Größere Futterkörbe erfordern ein höheres Wurfgewicht.
• Zielfischart**: Für größere Fische wie Karpfen oder Barben sind schwerere Ruten geeignet.

Tipps zur Bestimmung des optimalen Wurfgewichts

• Wählen Sie ein Wurfgewicht, das etwa 2/3 des maximalen Wurfgewichts der Rute beträgt für optimale Wurfleistung.
• Testen Sie verschiedene Gewichte, um die beste Balance zwischen Wurfweite und Präzision zu finden.
• Berücksichtigen Sie, dass das tatsächliche Gewicht beim Wurf höher ist als das reine Futterkorb-Gewicht, da das Futter zusätzliches Gewicht hinzufügt.

Die Wahl des richtigen Wurfgewichts ist entscheidend für erfolgreiches Feeder Angeln. Eine sorgfältige Abstimmung auf die jeweiligen Angelbedingungen wird Ihre Fangerfolge deutlich verbessern.

Wie rüstet man eine Feederrute aus?

Das Ausrüsten einer Feederrute ist ein wichtiger Schritt für erfolgreiches Feeder Angeln. Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur korrekten Montage und Ausrüstung:

Grundausrüstung

Zunächst benötigen Sie folgende Komponenten:

• Feederrute
• Passende Rolle mit Schnur
• Futterkorb
• Vorfach mit Haken
• Wirbel und Karabiner
• Köder (z.B. Maden, Würmer, Mais)

Montage der Feederrute

1. Rolle anbringen: Befestigen Sie die Rolle am Rollenhalter der Feederrute.

2. Schnur einfädeln: Führen Sie die Schnur durch die Rutenringe, beginnend am untersten Ring bis zur Spitze.

3. Hauptschnur vorbereiten: Binden Sie einen Wirbel an das Ende der Hauptschnur.

4. Futterkorb befestigen: Hängen Sie den Futterkorb in den Wirbel ein.

5. Vorfach anbringen: Befestigen Sie das Vorfach mit dem Haken am unteren Ende des Futterkorbs.

Optimierung der Ausrüstung

• Wechselspitzen: Wählen Sie die passende Feederspitze je nach Gewässer und Strömung.
• Futterkorbgröße: Passen Sie die Größe des Futterkorbs an die Angelstelle und Zielfische an.
• Hakengröße: Wählen Sie die Hakengröße entsprechend Ihrem Köder und Zielfisch.

Praktische Tipps

• Verwenden Sie ein Anti-Tangle-Röhrchen, um Verwicklungen zu vermeiden.
• Experimentieren Sie mit verschiedenen Vorfachlängen für optimale Ergebnisse.
• Achten Sie auf eine ausgewogene Futtermischung im Korb.

Mit dieser Grundausrüstung und Montage sind Sie bestens für Ihr nächstes Feeder Angeln vorbereitet. Denken Sie daran, dass Übung und Erfahrung Ihnen helfen werden, Ihre Technik zu verfeinern und die Ausrüstung optimal an Ihre Bedürfnisse anzupassen.

Feederrute kaufen: Wie findet man die richtige Feederrute?

Um die richtige Feederrute zu finden, sollten Sie folgende Schritte beachten:

1. Einsatzbereich definieren: Überlegen Sie, wo und wie Sie hauptsächlich angeln möchten. Unterschiedliche Gewässertypen und Angeltechniken erfordern verschiedene Rutentypen.

2. Länge wählen:

   • Für kleine Gewässer und kurze Distanzen: 2,70 - 3,30 m
   • Für mittlere Distanzen: 3,60 - 3,90 m
   • Für weite Würfe und große Gewässer: 3,90 - 4,20 m

3. Wurfgewicht bestimmen:

   • Leichte Feederruten: bis 60 g
   • Mittlere Feederruten: 60-120 g
   • Schwere Feederruten: über 120 g

4. Material beachten: Hochmodulierte Kohlefaser bietet gute Eigenschaften bei geringem Gewicht.

5. Spitzenaktion prüfen: Wählen Sie zwischen weicher, mittlerer oder harter Aktion je nach Einsatzzweck.

6. Anzahl und Art der Wechselspitzen: Mehr Spitzen ermöglichen eine bessere Anpassung an verschiedene Bedingungen.

7. Qualität der Komponenten prüfen: Achten Sie auf hochwertige Ringe, Rollenhalter und Griffe.

8. Budget festlegen: Gute Einsteigermodelle gibt es ab ca. 50 €, hochwertige Ruten können über 200 € kosten.

9. Herstellerempfehlungen beachten: Renommierte Marken wie Daiwa, Sportex oder Cormoran bieten oft gute Qualität.

10. Testberichte lesen: Informieren Sie sich über Erfahrungen anderer Angler mit verschiedenen Modellen.

11. Garantie und Service beachten: Achten Sie auf gute Garantiebedingungen und Kundenservice des Herstellers.

Durch sorgfältige Berücksichtigung dieser Punkte finden Sie die optimale Feederrute für Ihre individuellen Bedürfnisse beim Angeln.

Welche Marken von Feederruten gibt es?

In der Welt des Feeder Angelns gibt es zahlreiche renommierte Hersteller, die hochwertige Feederruten anbieten. Drei der bekanntesten und beliebtesten Marken sind:

Sportex

Sportex ist ein deutscher Hersteller, der für seine hochwertigen und innovativen Angelruten bekannt ist. Das Unternehmen hat einen exzellenten Ruf in der Anglergemeinschaft und ist besonders für seine Feederruten geschätzt. Sportex legt großen Wert auf die Verwendung hochwertiger Materialien und fortschrittlicher Technologien in der Rutenherstellung.

Cormoran

Cormoran ist eine weitere bekannte Marke in der Angelwelt, die eine breite Palette von Feederruten für verschiedene Ansprüche und Budgets anbietet. Das Unternehmen hat sich einen Namen für zuverlässige und leistungsstarke Angelausrüstung gemacht. Cormoran-Feederruten sind bei Anglern aller Erfahrungsstufen beliebt, von Einsteigern bis hin zu erfahrenen Profis.

Daiwa

Daiwa ist ein japanischer Hersteller mit einer langen Tradition in der Produktion hochwertiger Angelausrüstung. Die Marke ist weltweit für ihre Qualität und Innovation bekannt. Daiwa bietet eine breite Palette von Feederruten an, die sich durch fortschrittliche Technologien und hochwertige Materialien auszeichnen. Die Feederruten von Daiwa genießen einen ausgezeichneten Ruf für ihre Leistung und Zuverlässigkeit.

Jede dieser Marken hat ihre eigenen Stärken und Besonderheiten in der Herstellung von Feederruten. Die Wahl zwischen ihnen hängt oft von persönlichen Vorlieben, spezifischen Anforderungen und dem Budget des Anglers ab. Es lohnt sich, Ruten dieser Marken zu testen und zu vergleichen, um die perfekte Feederrute für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.

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Mit der richtigen Feederrute eröffnen sich völlig neue Dimensionen der Präzision und Kontrolle. Unsere Modelle zeichnen sich durch hochwertige Blanks, sensible Wechselspitzen und ergonomische Griffe aus. Sie wurden entwickelt, um selbst anspruchsvollste Situationen am Wasser zu meistern.

• Ultraleichte Picker für feinfühliges Angeln in Ufernähe
• Vielseitige Medium-Feeder für Seen und moderate Strömungen
• Heavy-Feeder für weite Würfe und starke Flüsse

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