Brandungsruten
Weit hinaus mit den richtigen Brandungsruten
Brandungsruten gehören zur Grundausstattung für jeden Angler, der an der Küste fischen möchte. Sie sind speziell dafür konzipiert, bei rauen Wetterbedingungen und großen Distanzen optimale Wurfleistungen zu erbringen. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Brandungsruten wissen musst – von den wichtigsten Eigenschaften über die richtige Wahl bis hin zu Tipps für das Brandungsangeln an der Ostsee. Außerdem bekommst du einen Überblick über die Kosten und erfährst, welche Fische du mit einer Brandungsrute fangen kannst.
Was ist eine Brandungsrute?
Eine Brandungsrute ist eine spezielle Angelrute, die entwickelt wurde, um beim Angeln im Meer, insbesondere an Stränden, verwendet zu werden. Sie zeichnet sich durch ihre Länge und Stabilität aus, was es dem Angler ermöglicht, seine Köder weit ins Wasser hinaus zu werfen. Diese Eigenschaften sind besonders beim Meeresangeln von Vorteil, da sie auch bei starkem Wind und hoher Brandung zuverlässig funktionieren.
Brandungsruten sind in der Regel zwischen 3,90 und 4,50 Meter lang, was eine große Hebelwirkung und somit eine beachtliche Wurfweite ermöglicht. Die Ruten bestehen meist aus leichten Materialien wie Carbon oder Glasfaser, um trotz ihrer Länge eine gute Handhabung zu gewährleisten. Die Wurfgewichte liegen typischerweise zwischen 100 und 250 Gramm, wodurch auch größere Köder oder schwere Bleie genutzt werden können, um bei starkem Wind oder Strömung stabil zu bleiben.
Der Aufbau einer Brandungsrute ist robust und widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse wie Salzwasser und Sand. Eine widerstandsfähige Rolle, die zum Werfen großer Distanzen fähig ist, wird ebenfalls benötigt, um die Brandungsrute effektiv nutzen zu können. Diese Ruten sind so konzipiert, dass sie auch bei rauen Bedingungen zuverlässig arbeiten und den Anforderungen des Meeresanglers gerecht werden.
Wie weit kann man mit einer Brandungsrute werfen?
Mit einer Brandungsrute sind Würfe von über 100 Metern möglich, vorausgesetzt die Bedingungen sind optimal und der Angler bringt etwas Erfahrung und die richtige Technik mit… Die Weite eines Wurfs hängt jedoch nicht nur von der Rute selbst ab, sondern auch von Faktoren wie der verwendeten Schnur und dem Bleigewicht.
Das Wurfgewicht einer Brandungsrute ist entscheidend für die maximale Distanz, die du mit deinem Köder erreichen kannst. Ruten mit einem höheren Wurfgewicht können größere Bleie tragen, was besonders bei starkem Wind und rauer See von Vorteil ist. Das typische Wurfgewicht bei Brandungsruten liegt zwischen 120 und 250 Gramm. Dies ermöglicht es dir, Angelköder auch bei schwierigen Wetterbedingungen weit ins Wasser zu befördern.
Für maximale Wurfweiten empfiehlt sich der Einsatz von dünner, aber belastbarer Schnur, um den Luftwiderstand zu minimieren. Eine gut abgestimmte Technik, bei der der gesamte Körper in den Wurf einbezogen wird, trägt ebenfalls zu einer optimalen Weite bei. Darüber hinaus können spezielle Wurftechniken, wie der Pendelwurf, eingesetzt werden, um die Reichweite noch weiter zu erhöhen.
Welche Rute für Brandungsangeln?
Die Wahl der richtigen Brandungsrute hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie den zu beangelnden Fischarten, den vorherrschenden Bedingungen und den individuellen Vorlieben des Anglers. Es gibt zahlreiche Modelle auf dem Markt, die sich in Länge, Aktion und Wurfgewicht unterscheiden.
Für Einsteiger eignen sich oft mittelschwere Ruten mit einem Wurfgewicht von 100 bis 200 Gramm, während erfahrene Angler oft auf schwerere Ruten mit einem Wurfgewicht von bis zu 250 Gramm setzen. Einige Modelle bieten auch wechselbare Spitzen an, die je nach Zielfisch und Wetterbedingungen ausgetauscht werden können. Ein wichtiges Kriterium bei der Wahl einer Brandungsrute ist die richtige Rutenlänge.
Beliebte Hersteller
Zu den bekanntesten Herstellern von Brandungsruten gehören Shimano, Daiwa und Sportex. Diese Marken stehen für Qualität und Langlebigkeit, was beim Brandungsangeln besonders wichtig ist. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis spielt eine große Rolle, da die Ausrüstung in der Regel höheren Belastungen ausgesetzt ist.
Was brauchst du zum Brandungsangeln an der Ostsee?
Wer an der Ostsee angeln möchte, benötigt neben der passenden Rute auch einige weitere wichtige Utensilien. Zu einer typischen Brandungsausrüstung gehört neben der Rute eine starke, salzwasserresistente Rolle, die in der Lage ist, weite Distanzen zu bewältigen. Eine robuste Angelschnur, die resistent gegen das raue Küstenklima ist, sollte ebenfalls verwendet werden. Die Schnurfassung der Rolle sollte mindestens 200 Meter betragen, um auch bei Wind die notwendige Reichweite zu erzielen. Auch Bleie mit einem Gewicht von 120 bis 200 Gramm sind notwendig, um die Angelköder am Meeresgrund zu halten.
Zusätzliche Ausrüstung
Neben der Grundausstattung sollten auch verschiedene Köder, wie Wattwürmer oder Fischfetzen, nicht fehlen. Diese Köderarten sind besonders fängig an der Ostseeküste. Für längere Angelausflüge sind außerdem wetterfeste Kleidung und ein Strandstuhl empfehlenswert, um auch bei widrigen Bedingungen komfortabel angeln zu können. Zudem sollte auch mindestens ein Stück Ersatzspitze oder Ersatzblei im Gepäck sein, falls etwas verloren geht.
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Brandungsrute: Weitwürfe und Stabilität
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Angelrolle: Hohe Schnurfassung
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Angelschnur: Salzwasser-resistent und glatt
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Bleigewicht: Stabilität bei Strömungen
Welche Fische mit Brandungsrute?
Beim Brandungsangeln an der deutschen Küste kannst du eine Vielzahl von Fischarten fangen. Besonders häufig sind Dorsche, Plattfische und Wittlinge. Dorsche sind ein beliebter Zielfisch, da sie groß und kampfstark sind. Plattfische wie Schollen und Flundern lassen sich gut mit Naturködern wie Wattwürmern fangen. Diese Fischarten halten sich oft in Ufernähe auf und können gut mit Brandungsruten gefangen werden.
Im Winter lohnt sich das Angeln auf Dorsch, da dieser dann in größeren Schwärmen an die Küsten zieht. Im Sommer hingegen sind Plattfische und Wittlinge aktiver und können leichter gefangen werden. Die Wahl des Köders ist dabei entscheidend: Während Dorsche auf Fischfetzen und größere Angelköder beißen, sind Wattwürmer ideal für Plattfische.
Welche Schnur ist ideal für das Brandungsangeln?
Beim Brandungsangeln wird in der Regel eine robuste Schnur verwendet, die sowohl Salzwasser als auch schweren Fischen standhalten kann. Die Wahl zwischen monofiler und geflochtener Schnur hängt von den Vorlieben des Anglers und den spezifischen Bedingungen ab. Geflochtene Schnüre sind aufgrund ihrer geringen Dehnung oft die erste Wahl, da sie eine bessere Bisserkennung ermöglichen.
Welche Brandungsrute für Anfänger?
Für Anfänger eignet sich besonders eine mittelschwere Brandungsrute, die ein Wurfgewicht von 100 bis 200 Gramm aufweist. Diese Ruten bieten eine gute Mischung aus Flexibilität und Stabilität, um auch bei anspruchsvollen Bedingungen wie Wind oder Strömung ordentliche Wurfweiten zu erzielen. Marken wie Shimano, Daiwa und Sportex bieten hochwertige Brandungsruten, die für ihre Zuverlässigkeit und hohe Leistung bekannt sind und in der Regel eine kurze Lieferzeit haben.
Ein weiterer Vorteil dieser Modelle ist die sensible, wechselbare Spitze, die je nach Zielfisch oder Wetterbedingungen ausgetauscht werden können. Damit erhält der Angler mehr Flexibilität beim Brandungsangeln und kann die Rute an unterschiedliche Bedingungen anpassen.
Was kostet eine hochwertige Brandungsrute?
Die Kosten für eine Brandungsrute variieren je nach Qualität, Marke und den verwendeten Materialien. Einsteigermodelle beginnen bereits bei einem UVP von etwa 100 Euro und bieten oft eine solide Leistung für Anfänger und gelegentliche Angler. Wenn du jedoch regelmäßig Brandungsangeln betreibst oder besonders auf Qualität und Langlebigkeit achtest, kann der Preis für eine hochwertige Rute auch bis zu 400 Euro oder mehr betragen.
Neben der Rute selbst solltest du auch die Kosten für das zusätzliche Equipment einplanen, darunter eine hochwertige Rolle, robuste Angelschnur und passende Bleigewichte. Diese Investitionen sind wichtig, um eine komplette und effiziente Ausrüstung für das Brandungsangeln zu haben.
Zubehör: Was brauche ich noch?
Neben der Brandungsrute und den genannten Grundausrüstungen gibt es weiteres Zubehör, das beim Brandungsangeln von Nutzen sein kann. Ein wichtiger Punkt ist die Transportlänge der Rute. Da Brandungsruten oft über 4 Meter lang sind, müssen sie leicht zu transportieren sein. Zusammenklappbare Modelle oder mehrteilige Ruten sind hier von Vorteil.
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Rutenhalter: Ein Rutenhalter sorgt dafür, dass du deine Rute sicher am Strand positionieren kannst, während du wartest, bis ein Fisch anbeißt.
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Bissanzeiger: Diese kleinen Geräte helfen dir dabei, auch bei Wind oder schlechten Sichtverhältnissen zu erkennen, wenn ein Fisch anbeißt.
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Thermokleidung: Besonders an kalten und windigen Tagen ist es wichtig, gut isolierte Kleidung zu tragen, um nicht auszukühlen.
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