Swimbaits


























Swimbait zum Hechtfang
Ein Köder, der aussieht wie ein echter Fisch und sich genauso verhält – klingt fast zu gut, um wahr zu sein, oder? Genau diese Illusion machen sich moderne Swimbaits zunutze. Mit präzisen Details und einer realistischen Schwimmbewegung werden sie zur perfekten Falle für große Raubfische wie Hecht und Zander. Dabei sprechen sie vor allem visuell orientierte Raubfische an und leisten in klaren Gewässern unschätzbare Dienste.
Lese in unserem Artikel mehr zu Swimbaits und finde jede Menge Tipps sowie Antworten auf deine Fragen rund um den Bait. Erfahre, warum diese Produkte unbedingt zu deiner Angelausrüstung gehören sollten!
Was sind Swimbaits?
Swimbaits sind speziell entwickelte Angelköder, die Beutefische nicht nur optisch, sondern auch in ihrer Bewegung täuschend echt nachahmen. Gelenkige oder mehrteilige Varianten steigern diese Realistik noch weiter. Ob in Seen, Flüssen oder bei verschiedenen Tiefen – Swimbaits sind ein vielseitiger Begleiter, der dir die besten Chancen bietet, kapitale Räuber zu überlisten.
Japan ist bekannt für seine hochwertige Angelgeräteindustrie, und viele der innovativsten und effektivsten Jerkbaits stammen von japanischen Herstellern wie Shimano oder auch Gan Craft. Diese Köder sind oft für ihre Präzision, Qualität und die Fähigkeit, Fische in verschiedenen Gewässern zu fangen, bekannt.
Vorteile von Swimbaits
- Du imitierst perfekt die natürliche Beute.
- Realistische Schwimmbewegungen locken misstrauische Raubfische an.
- Besonders ideal für Hecht, Zander und größere Barsche.
- Überzeugend in unterschiedlichen Gewässertypen einzusetzen.
- Funktioniert hervorragend in klarem Gewässer.
- Zusätzliche Robustheit sorgt für lange Nutzungsdauer, selbst bei starken Angriffen.
Rucken, Reißen, Raubfische reizen: Die “Jerk”-Philosophie
Der Begriff “Jerk” stammt aus dem Englischen und bedeutet “rucken” oder “reißen”. Diese Bezeichnung ist kein Zufall, sondern beschreibt präzise die Art und Weise, wie du diesen Köder führst. Die ruckartigen Bewegungen, die du mit deiner Angelrute ausführst, übertragen sich direkt auf den Jerkbait und verleihen ihm seine charakteristische, unregelmäßige Aktion im Wasser.
Die enge Verbindung zwischen dem Wort “Jerk” und dem Jerkbait als Köder zeigt sich in der Führungstechnik. Anders als bei vielen anderen Kunstködern, die du einfach einkurbelst, musst du einen Jerkbait aktiv animieren. Du gibst ihm durch kurze, kräftige Rutenschläge - eben jene “Jerks” - sein verführerisches Spiel. Diese spezielle Technik ist es, die den Jerkbait zu einem so effektiven Raubfischköder macht.
Welche Jerkbait-Arten gibt es?
Jerkbaits sind vielseitige Kunstköder, die in verschiedenen Varianten erhältlich sind. Die drei Hauptarten unterscheiden sich vor allem in ihrem Schwimmverhalten:
Schwimmende Jerkbaits (Floating)
Schwimmende Jerkbaits, auch als “Floating” bezeichnet, bleiben an der Wasseroberfläche oder steigen nach dem Einholen wieder auf. Sie eignen sich besonders gut für:
- Flache Gewässer
- Oberflächennahes Angeln
- Situationen, in denen Raubfische aktiv jagen
Diese Jerkbaits sind oft mit einem “F” für “Floating” gekennzeichnet. Sie ermöglichen es dir, den Köder auch über Hindernisse wie Kraut oder Unterwasserpflanzen zu führen, ohne hängenzubleiben.
Schwebende Jerkbaits (Suspending)
Schwebende Jerkbaits, auch “Suspender” genannt, verharren in der Wassersäule, wenn du sie nicht bewegst. Sie sind perfekt für:
- Mittelwasser-Bereiche
- Situationen, in denen Fische vorsichtig beißen
- Präzises Anvisieren bestimmter Wassertiefen
Diese Jerkbaits tragen oft die Bezeichnung “SP” für “Suspending”. Sie erlauben dir, den Köder länger in der Sichtweite der Raubfische zu halten, was besonders bei zurückhaltenden Fischen effektiv sein kann.
Sinkende Jerkbaits (Sinking)
Sinkende Jerkbaits, auch als “Sinker” bekannt, tauchen ab, sobald sie ins Wasser gelangen. Sie sind ideal für:
- Tiefes Wasser
- Vertikales Angeln
- Situationen, in denen Fische bodennah stehen
Diese Jerkbaits sind oft mit einem “S” für “Sinking” markiert. Manche Modelle werden auch als “HW” (Heavy Weight) bezeichnet, was auf ein besonders schnelles Sinken hinweist. Sinkende Jerkbaits ermöglichen es dir, auch in größeren Tiefen zu fischen und sind besonders effektiv in Gewässern mit starker Strömung.
Wie funktioniert ein Swimbait und was macht ihn so realistisch?
Auf welche Weise Swimbaits funktionieren und warum diese so realistisch sind, erfährst du in diesem Überblick:
- Durch ihre mehrteilige Konstruktion erzeugen sie lebensechte Bewegungen. Dabei verbinden Gelenke einzelne Segmente und ermöglichen eine natürliche, schlangenförmige Schwimmbewegung. Zudem herrscht eine clevere Gewichtsverteilung. Ein ausbalanciertes Innenleben sorgt für realistisches Schwimmverhalten und natürliche Positionen im Wasser.
- Dank ihrer detailgetreuen Oberfläche entsteht eine optische Täuschung. Das liegt an den Nachbildungen von Schuppen, Flossen und Augen. Zudem imitieren die sorgfältig ausgewählten Farbmuster echte Beutefische. Durch spezielle Materialien bricht auch das Licht ähnlich wie bei echten Fischschuppen.
- Mit eingebauten Rasseln und Kugeln erzeugen Swimbaits verlockende Geräusche unter Wasser. Zudem senden die Bewegungen subtile Schwingungen, die Raubfische anlocken.
- Zu guter Letzt macht ihre Vielseitigkeit den Swimbait so realistisch. Durch die Verwendung von Hart- und Weichplastik sind verschiedene Eigenschaften gegeben. Auch bei den Größen gibt es eine gute Auswahl: von klein bis XXL. Zudem ist die Lauftiefe anpassbar, da es Jerkbaits mit unterschiedlichem Wurfgewicht und in vielen Formen gibt, die den Einsatz in unterschiedlichen Wassertiefen erlauben.
Diese Kombination aus Aussehen, Bewegung und zusätzlichen Reizen macht Swimbaits zu äußerst effektiven Angelködern. Sie überlisten selbst vorsichtige Raubfische und sind besonders beim gezielten Angeln auf Großfische erfolgreich.
Welche Zielfische lassen sich mit Swimbaits besonders gut fangen?
Swimbaits sind besonders effektiv für Hechte, da diese Raubfische auf große Beutefische reagieren. Die realistische Bewegung und die detailgetreue Gestaltung der Angelköder locken selbst vorsichtige Exemplare an, vor allem Großhechte. Auch Welse lassen sich gut damit beangeln, da die starke Vibration und die natürliche Aktion im Wasser diese Raubfische ansprechen. Große Swimbaits ahmen dabei ihre bevorzugte Nahrung perfekt nach.
Zander können ebenfalls mit Swimbaits überlistet werden. Durch ihre täuschend echte Nachahmung von Beutefischen und eine langsame Führung wird das eher bedachte Fressverhalten der Zander angesprochen. Für Barsche eignen sich kleinere Modelle, insbesondere Paddelschwanz-Swimbaits, da diese die natürliche Schwimmbewegung kleiner Beutefische imitieren und den Jagdinstinkt der Barsche wecken.
Auch Döbel reagieren auf Swimbaits, besonders durch eine langsame, monotone Führung, die ihre Vorliebe für gleichmäßig bewegte Beute ausnutzt. Obwohl Forellen weniger häufig Ziel sind, können Swimbaits im Forellen-Design bei Hechten in entsprechenden Gewässern äußerst effektiv sein, da diese Forellen als bevorzugte Beute annehmen. Swimbaits überzeugen hier durch ihre Vielseitigkeit und realistische Präsentation.
Wie führt man einen Swimbait richtig?
Die richtige Führung eines Swimbaits entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg beim Angeln. Zu den grundlegenden Techniken gehört das gleichmäßige Einholen, bei dem du den Angelköder langsam und stetig durch das Gewässer führst. Diese Methode imitiert das Verhalten eines normal schwimmenden Beutefischs und eignet sich besonders in klaren und ruhigeren Gewässern.
Ein weiterer Ansatz ist das Stop-and-Go, bei dem du zwischen Einholphasen und kurzen Pausen wechselst. Während der Stopps sinkt der Swimbait ab und ahmt so einen verletzten oder ermüdeten Fisch nach – eine Technik, bei der viele Bisse genau in der Absinkphase erfolgen. Eine weitere effiziente Methode ist Twitchen, bei der du mit der Rutenspitze kurze, ruckartige Bewegungen ausführst. Dies verleiht dem Swimbait unregelmäßige und verführerische Bewegungen, was insbesondere bei mehrteiligen Modellen sehr effektiv ist.
So profitiert der fortgeschrittene Angler von Jerkbaits
Für fortgeschrittene Angler bietet das Jigging eine interessante Option. Hierbei hebst und senkst du die Rutenspitze rhythmisch, wodurch der Angelköder auf- und absteigende Bewegungen imitiert. Diese Methode ist besonders in tieferen Gewässern erfolgreich. Eine weitere Technik, das Schleppangeln, erlaubt dir, große Wasserflächen effizient abzudecken. Dabei ziehst du den Swimbait langsam hinter dem Boot her und kannst durch Anpassung von Geschwindigkeit und Tiefe die Bewegungsmuster des Köders variieren.
Auch die Angelsituation beeinflusst die Führung eines Swimbaits erheblich. Im Flachwasser ist es sinnvoll, den Angelköder nah an der Oberfläche zu führen. Hier eignen sich leichtere Produkte, um zu verhindern, dass der Swimbait zu tief sinkt. Im tiefen Wasser solltest du den Köder absinken lassen, bevor du ihn langsam einholst.
Beschwerte Produkte oder zusätzliche Gewichte erleichtern hierbei die Präsentation. Wenn du in Krautfeldern angelst, bietet es sich an, den Angelköder knapp über der Vegetation zu führen. Jerkbaits mit einer Weedless-Bauweise, bei denen die Haken geschützt oder nach oben gerichtet sind, verhindern ein Verhaken im Kraut.
Zusätzlich ist die Wahl des richtigen Rigs wichtig, um die gewünschte Aktion und den Fang zu optimieren. Ein klassisches Rig wie das Texas oder Carolina eignet sich hervorragend, um den Swimbait vor Kraut zu schützen und seine Bewegungsfreiheit zu erhalten. Für größere Tiefen kann ein Dropshot-Montage effektiv sein, da es den Köder in einer definierten Höhe über dem Grund hält und eine gezielte Präsentation ermöglicht.
Swimbait kaufen: So fängst du den besten Deal
Zielfisch | Empfohlene Swimbait-Eigenschaften | Zusätzliche Tipps |
---|---|---|
Hecht | - Größe: 15 bis 30 cm - Realistische Farbgebung - Robuste Konstruktion aus Kunststoff oder Vollgummi - Starke Haken und stabile Teile |
- Wähle Forellen- oder Weißfischimitationen für klare Gewässer. - Achte auf eine stabile Verbindung zwischen Körper und Schwanz, besonders für Produkte mit abnehmbaren Teilen. - Bevorzuge Swimbaits mit ausgeprägtem Lauf und starker Seitwärtsbewegung. - Nutze eine widerstandsfähige Schnur, um bei scharfen Kanten oder Attacken nicht den Angelköder zu verlieren. |
Zander | - Größe: 10 bis 20 cm - Schlanke Form - Natürliche Farben (Weißfisch, Barsch) - Langsam sinkend, optional mit Tauchschaufel |
- Setze auf Swimbaits mit subtiler Aktion, optimal für die nächtliche Jagd. - Wähle Produkte, die sich nah am Grund führen lassen, ohne an Kanten hängen zu bleiben. - Bevorzuge Swimbaits aus weichem Material für einen natürlichen Eindruck. - Nutze realistische Imitationen von Zanderbeute. |
Barsch | - Größe: 5 bis 15 cm - Lebhafte Aktion, ideal aus flexiblem Gummi - Helle oder kontrastreiche Farben - Leichte Modelle aus Kunststoff |
- Experimentiere mit verschiedenen Größen, um den passenden Angelköder zu finden. - Setze auf Swimbaits mit ausgeprägter Schwanzaktion und stabilem Lauf. - Wähle vielseitige Produkte, mit oder ohne Tauchschaufel. - Achte auf Köder, die sich selbst bei Hindernissen wie Kanten gut führen lassen. |
Wels | - Größe: 30+ cm - Sehr robuste Konstruktion, oft als Vollgummi-Produkte verfügbar - Starke Vibration und Druckwelle - XXL-Haken |
- Achte auf extrem stabile Verbindungen zwischen Körper und Schwanzteilen, ideal aus massiven oder verschraubten Teilen. - Swimbaits mit starker Druckwelle und lautem Lauf locken Welse aus tieferem Gewässer an. - Bevorzuge Produkte mit Kunststoff- oder Gummi-Komponenten für realistische Raubfischimitationen. |
Forelle | - Größe: 5 bis 10 cm - Natürliche Farben - Feine Aktion - Leichte Jerkbaits aus flexiblem Gummi |
- Setze auf Swimbaits mit natürlicher Seitwärtsbewegung, perfekt für Bachforellen. - Wähle Imitationen von Kleinfischen oder Insekten. - Bevorzuge Produkte mit präzisem Lauf und kleinen Tauchschaufeln für Strömungsgewässer. |
Döbel | - Größe: 8 bis 15 cm - Realistische Farbgebung - Oberflächennahe Aktion - Langsame Sinkrate |
- Wähle Swimbaits, die sich langsam und verführerisch führen lassen. - Bevorzuge Produkte, die Kleinfische oder Frösche imitieren, aus Kunststoff oder Gummi. - Achte auf Oberflächenmodelle mit sanftem Lauf und geringer Geräuschentwicklung, um Döbel an Kanten gezielt anzulocken. |
Preis der Jerkbait-Köder
Die Preise für diese Kunstköder variieren stark und hängen von Faktoren wie Marke, Material und Größe ab. Günstige Modelle gibt es bereits ab etwa 10 Euro, während hochwertigere Varianten, oft mit robusteren Materialien oder besonderen Features wie integrierten Rasseln, bis zu 50 Euro kosten können. Auch aufwendiges Design und realistische Beschichtungen nehmen Einfluss auf die Preisklasse.
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Die Swimbaits sind bei den Händlern nicht nur sofort aus dem Lager verfügbar, sondern bieten dir auch die Möglichkeit, für jede Situation die perfekte Waffe zu wählen:
- Hardbody-Swimbaits – Für präzise Köderkontrolle, weite Würfe und punktgenaue Präsentation. Perfekt, wenn es darauf ankommt, auch scheue Raubfische aus der Reserve zu locken.
- Softbait-Swimbaits – Hier treffen Flexibilität und realistische Haptik aufeinander. Ideal für aggressive Attacken in Gewässern mit viel Vegetation oder Struktur.
- Hybrid-Swimbaits – Die perfekte Mischung aus Stabilität und natürlichem Bewegungsspiel. Maximale Vielseitigkeit, die sich durch uneingeschränkte Führungsmöglichkeiten auszeichnet.
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Petri Heil und viel Erfolg bei deinem nächsten Abenteuer!