Gummifische
















































































































































Softbait Gummifische
Gummifische sind vielseitige Kunstköder, die aufgrund ihrer weichen Struktur eine realistische Bewegung imitieren. Sie bestehen aus elastischem Kunststoff und sind in zahllosen Farben, Formen und Größen erhältlich. In deiner Köderbox dürfen Gummifische deshalb nicht fehlen, da sie sich an unterschiedlichste Gewässer und Zielfischarten anpassen lassen. Beim Angeln mit Gummifischen profitierst du von ihrer gummiartigen Flexibilität. Der Begriff Gummi verdeutlicht das flexible Material dieser Köder. Dein Lieblingsköder ist oft der, mit dem du die meisten Fische überlistest.
Was sind Gummifische?
Gummifische sind weiche Kunstköder aus elastischem Kunststoff, die natürliche Beutetiere wie kleine Fische, Larven und Würmer imitieren. Ihre flexible Struktur erzeugt auch bei minimaler Bewegung verführerische Vibrationen im Wasser, die viele Raubfischarten zum Zupacken animieren. Du findest Gummifische in Längen von wenigen Zentimetern bis über 15 cm, in verschiedenen Formen und Härtegraden. Die richtige Köderlänge ist entscheidend für die natürliche Präsentation, da sie das Laufverhalten und die Absinkgeschwindigkeit beeinflusst.
Vorteile von Gummifischen
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Realistische Aktion: Schon leichte Rutenschläge lassen den Köder wild vibrieren.
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Wiederverwendbarkeit: Robustes Material hält mehrere Drills aus, ohne schnell zu reißen.
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Preis-Leistungs-Verhältnis: Günstiger als viele Hardbaits und oft im Set erhältlich.
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Vielseitigkeit: Einsetzbar beim [Dropshot-Rig](https://www.blinkerbox.de/magazin/drop-shot-montage “Warum die Drop Shot Montage dein neuer Angel-Favorit sein sollte!”), Texas-Rig oder am klassischen Jigkopf. Mit gezieltem Gummiködern lernst du, wie du den Köder optimal in verschiedenen Tiefen präsentierst.
Formen und Aktion von Gummifischen
Schaufelschwanz
Der breite, abgeflachte Schwanz pendelt bei jeder Rutenbewegung deutlich und erzeugt starke Vibrationen, die vor allem Barsche reizen. Schon geringe Führungsimpulse lassen den Schwanz ausgeschlagen hinterherziehen. Diese Aktion macht Schaufelschwanz-Modelle zum Allrounder für strukturreiche Zonen.
Curly Tail
Die spiralige Schwanzform rotiert und wirbelt Wasser auf, was besonders Zander in trübem Wasser anspricht. Selbst bei langsamer Führung dreht sich der Schwanz kontinuierlich und erzeugt Druckwellen. Dieses Laufbild weckt auch bei weniger aktiven Fischen den Jagdinstinkt.
Twister
Ein länglicher, dünner Körper mit schlankem Schwanz liefert sanfte Schwingungen und eignet sich perfekt für vorsichtige Fische wie Forellen. Bei ruhigen Bedingungen kommen diese Twister-Gummis besonders gut zur Geltung. Ihre dezente Bewegung wirkt unaufdringlich und natürlich.
Allround- vs. Spezialformen
Schlanke Modelle sind ideal, um sie flott durchs Kraut zu ziehen, während bauchige Varianten stärker pendeln und größere Wellen schlagen. Für schnelle Fließgewässer wählst du eher schlanke Ausführungen, um Abtrieb zu minimieren. In Stillwasser-Zonen greifen viele Angler hingegen zu voluminöseren Softbaits, um mehr Druck auf das Wasser zu bringen.
Köderlängen und Ködergewicht
Die Auswahl der richtigen Größe und des passenden Gewichts richtet sich nach Zielfisch und Gewässer:
Länge (cm) | Gewicht (g) | Einsatzgebiet | Zielfischarten |
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3–5 | 1–3 | Forellensee, Bäche | Forellen, kleine Barsche |
6–8 | 3–7 | Uferbereiche, Kraut | Barsche, Döbel |
9–12 | 7–15 | Tiefe Kanten, Grund | Zander, Hecht |
>12 | 15–30 | Offenes Wasser, Dorsch | Hecht, Dorsch |
Leichte Gummifische präsentierst du am Jigkopf von 1–5 g. Mittlere Köder (6–8 cm, 5–12 g) eignen sich als Allrounder, und sehr schwere Modelle (>12 cm, 15–30 g) nutzt du zum Hecht- oder Dorschangeln.
Zielfischarten
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Forellen: Kleine Shads und Twister (3–5 cm) am Dropshot-Rig funktionieren im Forellensee besonders gut. Diese feine Aktion imitiert Insektenlarven und Kleinfischchen.
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Barsche: Schaufelschwanz-Modelle (6–8 cm) am 3–7 g-Jigkopf lösen mit kurzen Rucken oft den berühmten Barsch-Alarm aus. Eine gleichmäßige Führung mit Stopps bringt hier zusätzliche Bisse.
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Zander: Curly-Tail-Gummis (8–12 cm) am 10–15 g-Jigkopf spielen bei langsamer Führung ihre Rotation aus und reizen Zander selbst in trübem Wasser. Setze sie entlang tiefer Kanten und Unterwasserstrukturen ein.
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Hechte: Große Softbaits (>12 cm) am Texas- oder S-Pro-Rig mit 20–30 g schützen vor Hängern und halten auch kapitale Fische sicher. Kraftvolle Rutenbewegungen erzeugen eindrucksvolle Köderaktionen.
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Dorsch: An der Küste funktionieren schlanke Meeres-Twister (10–14 cm, 15–30 g) hervorragend an Spundwänden und Riffen. Die Kombination aus twisterähnlicher Aktion und schwerem Jigkopf ist hier besonders erfolgreich.
Beim Raubfischen mit Gummifischen spielen individuelle Vorlieben der Raubfischarten eine große Rolle, da jeder Raubfisch unterschiedliche Reize bevorzugt.
Rigging-Methoden für Gummifische
Jigkopf-Rig
Das klassische Rig kombiniert Haken und Gewicht in einem Kopf. Du kannst damit verschiedene Tiefen präzise befischen und strukturreiche Zonen sicher entlangführen. Ideal für Barsche und Zander.
Dropshot-Rig
Hier hängt das Gewicht unter dem Köder, sodass er schwebt. Diese Präsentation ist perfekt für feine Köderführung bei Forellen und Barschen im Still- und Fließwasser. Geringe Bewegung erzeugt schon reizvolle Impulse.
Texas-Rig
Beim Texas-Rig verschwindet der Haken weedless im Körper des Gummifischs. Dadurch umgehst du Hindernisse und bewahrst den Köder vor schnellen Verlusten. Optimal für krautige Gewässer und strukturreiche Gewässerböden.
S-Pro-Rig
Das S-Pro-Rig verbindet Vorteile von Jigkopf und Dropshot: Der Gummifisch hängt frontal am Bügel und kann frei schwingen. Du profitierst von präziser Tiefenführung und maximaler Aktion. Besonders nützlich bei variierenden Köderführungen. Gummiködern wird mit verschiedenen Rigs zum Kinderspiel, wenn du die passende Montage für dein Einsatzgebiet wählst.
Farben und Muster
Natürliche Farbtöne wie Braun, Olive, Transparent und Silber funktionieren in klarem Wasser am besten, da sie realistische Beutetiere nachahmen. Bei Dämmerung, Trübung oder wenig Licht setzt du auf kontrastreiche Signalfarben wie Neon-Grün, Orange oder Chartreuse. Punktierungen am Rücken oder seitliche Streifen imitieren Schuppenreflexe und verstärken die Lichtbrechung. Dezenter Glitter sorgt für zusätzliche Lockwirkung in tiefen Bereichen. Eine ausgewogene Gummimischung in deinem Köderkasten stellt sicher, dass du für alle Wasserbedingungen gerüstet bist.
Köderführung und Wettermethoden
In ruhigem Wasser und bei wenig Wind reichen langsame Stop-and-Go-Bewegungen, damit der Gummifisch verlockend auf- und absinkt. Bei stärkerer Strömung verlangsame dein Tempo und setze schwerere Rigs ein, damit der Köder nicht abtreibt. Bei Wind führst du deinen Gummifisch quer zur Wellenrichtung, um Pendelbewegungen zu verstärken. An kühlen Tagen reduziert sanftes Zupfen mit Pausen die Bewegung und reizt träge Fische. An heißen Sommertagen greifst du zu schnellen, rhythmischen Rucken, um aggressive Bisse zu provozieren.
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Marken und Hersteller
Keitech gilt als Pionier moderner Softbaits und begeistert mit dem Easy Shiner durch weiches Material und lebhafte Aktion. Berkley setzt mit PowerBait auf Lockstoffe, die Fische länger festhalten – ideal im Forellensee. Relax punktet mit robusten Kopyto-Modellen, während Westin und Strike Pro ein breites Sortiment an Twistern und Pig Shads für jede Situation bieten. Tipps von Experten wie Johannes Dietel fließen in unsere Produktauswahl ein, damit du stets top informiert bist.
Häufige Fragen
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Welche Gummifisch-Länge eignet sich für Barsche? Barsche beißen bevorzugt auf 6–8 cm Schaufelschwanz-Köder am 5 g-Jigkopf. Kurze Rucke und Stopps erhöhen die Bissrate.
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Kann ich Gummifische mehrfach verwenden? Ja, rolle den Köder nach jedem Drill leicht hin und her, um Risse zu finden, und tausche beschädigte Modelle aus.
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Welches Rig für Zander? Ein 10–15 g-Jigkopf mit 8–12 cm Curly Tail ist beim Zanderangeln bewährt und zeigt bei langsamer Führung seine Kraft.
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Wie lagere ich Gummifische richtig? Bewahre Gummifische trocken und getrennt von harten Ködern in einem belüfteten Köderkasten auf, um Verklebungen zu vermeiden.
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Welche Farben bei Trübung? Neon-Grün, Orange und Chartreuse sind bei schlechter Sicht unschlagbar, da sie stark kontrastieren.
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Gibt es Sets mit Rabatt? Ja, in unserem Portal findest du regelmäßig Gummifisch-Bundles mit 5–10 Ködern zu reduzierten Preisen.
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Wie löse ich hartnäckige Hänger? Leichte Zupfer oder ein Gummiköder-Squeezer befreien den Köder schonend aus Kraut und Wurzeln.
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Welche Modelle für Forellensee? 3–5 cm Shads am Dropshot-Rig oder feine Twister sind die erste Wahl beim Forellenangeln.
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