Gummiköder
Gummiköder sind echte Alleskönner unter den Kunstködern, die mit ihrer lebensechten Aktion selbst skeptische Räuber überzeugen. Ob beim Jiggen auf Zander oder beim Oberflächenangeln auf Hecht, mit der richtigen Farbe und Form wird jeder Trip ans Wasser zum Erfolg.
Savage Gear Cannibal Shad Gummifisch
Daiwa Tournament D'Fin
Westin BullTeez Shadtail Gummifisch
Moby Sänger Iron Claw Moby Racker Shad Non Toxic Gummifische
Nays VNM
Keitech Easy Shiner 2" (5,4 cm)
Westin BullTeez Curltail
Nays SPLT
Savage Gear Savage gear Fat Minnow T-Tail 5pcs. Gummifisch
Daiwa Steez Stirring Shad
Lieblingsköder 10 cm
Lieblingsköder 7,5 cm
Lieblingsköder 6 cm
Westin SHADTEEZ SLIM R N R Gummifisch Set – fertig montiert
Westin ShadTeez Slim 7,5 cm (1 Stück)
Westin RICKY THE ROACH Shadtail Gummifisch
Moby Sänger Iron Claw Moby Slim Jim Non Toxic UV Gummifische
Westin Original Perch
Westin SHADTEEZ R N R Gummifisch Set – fertig montiert
Nays RVN
Savage Gear 3D Whitefish Shad
Savage Gear Gobster Shad Gummifisch
Barsch-Alarm Easy Shiner 2" (5,4 cm)
Savage Gear Savage gear Fat Minnow T-Tail RTF Sinking Gummifisch montiert
Lieblingsköder 12,5 cm
Fox Rage Zander Pro Shad Single Colour Pack Gummifisch
Savage Gear LB 4D Herring Shad Gummifisch
Savage Gear 4D Line Thru Trout MS 20 cm / 98 g
Savage Gear 4D Line Thru Trout 30 cm
Nays ND
Savage Gear Craft Crawler Creature Bait
Westin CreCraw Creature Bait 8,5 cm / 7 g
Fox Rage Zander Pro Shad 10 cm
Barsch-Alarm FAT Swing Impact 2,8" (7 cm)
Keitech FAT Swing Impact 2,8" (7 cm)
Westin ShadTeez 9 cm (1 Stück)
Savage Gear Monster Shad
Lieblingsköder 7 cm
Lieblingsköder 10 cm
Westin Ned Worm Curl
Moby Sänger Iron Claw Moby V-Tail Non Toxic 2.0 Gummifische
Savage Gear Monster Slug
Nays CRTR
Nays CRW 25
Moby Sänger Iron Claw Moby Long Shad 2.0 11,5cm Gummifisch
Westin ShadTeez Slim V2 (1 Stück)
13 Fishing Churro Gummifisch
Fox Rage Pro Shad Natural Classic II Gummifisch
Westin Crazy Daisy Extra-Pack Gummifisch
Fox Rage Slick Fast Super Soft 21 cm
Savage Gear Craft Dying Minnow DropsHot Köder & Gummifisch
Savage Gear Ned Dragon Tail Slug Ned-Gummifisch
Sänger Sänger Iron Trout Super Soft Bee Maggots Gummimaden
Moby Sänger Iron Claw Moby Eazy-Add Shad Non-Toxic 12cm Gummifische
Fox Rage Slick Shad 9 cm
Cormoran Crazy Fin Shad RTF Gummifisch-Set
Daiwa Steez Hog
Savage Gear Pro Grub Twister
Daiwa Prorex Urban Shrimp Gummikrebs
Quantum Tarp Shad Gummifisch
Savage Gear Slender Scoop Shad Clear Water Mix – Gummifisch Set
Daiwa Prorex Side Kick Shad XL Gummifisch
Savage Gear Slender Scoop Shad Dark Water Mix – Gummifisch Set
Cormoran Action Fin Shad RTF Gummifisch-Set
Savage Gear Savage gear Fat Minnow T-Tail Mix 5pcs. Gummifisch
Savage Gear Craft Shad Gummifisch Set
DAM Madcat Pelagic Cat Lure Welsköder
Savage Gear Cannibal Shad Kit Mixed Colors Gummifisch-Set
Barsch-Alarm Shad Impact 3" (7,5 cm)
Westin Swimming Worm
Westin RICKY THE ROACH R N R Gummifisch Set – fertig montiert
Savage Gear 3D Burbot Gummiköder montiert
Gummiköder können den Unterschied zwischen einem erfolgreichen Angeltag und einer Nullrunde ausmachen. Bei Blinkerbox nutzen wir die Erfahrungen von Anglern, um dir die besten Gummiköder zu bieten. Unsere sorgfältig ausgewählten Gummiköder zeichnen sich durch Vielseitigkeit, Langlebigkeit und realistische Bewegungen aus und sind speziell dafür entwickelt, Raubfische zu verführen.
Egal, ob du ein Spinnfischer bist, der auf Zander und Barsche aus ist, oder ein Meeresangler, der es auf Dorsche abgesehen hat – bei Blinkerbox findest du eine breite Auswahl an Gummiködern, die perfekt auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind. Entdecke unsere Gummiköder in verschiedenen Formen, Größen und Farben, die für jede Angelsituation geeignet sind.
Was sind Gummiköder?
Gummiköder sind künstliche Angelköder aus weichem Kunststoff oder Gummi. Du verwendest sie hauptsächlich beim Spinnfischen, um Raubfische wie Hechte, Zander oder Barsche zu fangen. Diese Köder imitieren in Form und Bewegung natürliche Beutefische oder andere Wasserlebewesen. Durch ihre weiche Beschaffenheit bewegen sich Gummiköder im Wasser sehr natürlich und locken so Raubfische an. Du findest sie in verschiedenen Größen, Farben und Formen, was dir eine große Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten bietet.
Die Kunst der Verführung
Das Besondere an Gummiködern ist ihre weiche Beschaffenheit. Im Wasser bewegen sie sich verführerisch und lebensecht - fast wie ein echter Fisch. Du kannst sie am Grund entlang zupfen, durchs Mittelwasser führen oder knapp unter der Oberfläche tanzen lassen. Dabei imitieren sie perfekt die Bewegungen von verletzten oder fliehenden Beutefischen. Kein Wunder, dass Raubfische da schwach werden!
Gummiköder sind wahre Allrounder. Du kannst sie in verschiedenen Gewässertiefen einsetzen, vom flachen Uferbereich bis in große Tiefen. Ihre Flexibilität erlaubt es dir, verschiedene Führungstechniken anzuwenden und so auf unterschiedliche Angelsituationen zu reagieren. Ob du nun auf der Jagd nach Barschen, Zandern oder kapitalen Hechten bist - mit dem richtigen Gummiköder bist du für jede Herausforderung gerüstet.
Welche Arten von Gummiködern gibt es?
Gummiköder sind wahre Alleskönner in der Welt des Angelns. Sie kommen in verschiedenen Formen und Größen daher, um unterschiedliche Beutefische zu imitieren und verschiedene Raubfische anzulocken. Hier sind die wichtigsten Arten von Gummiködern im Detail:
Gummifische - Die Klassiker unter den Gummiködern
Gummifische, auch als Shads bekannt, sind die wohl bekanntesten und am häufigsten verwendeten Gummiköder. Sie haben einen länglichen Körper mit einem charakteristischen Paddelschwanz, der beim Einholen verführerische Schwimmbewegungen erzeugt. Gummifische gibt es in verschiedenen Größen, von kleinen 5 cm Modellen für Barsche bis hin zu großen 20 cm Versionen für kapitale Hechte. Sie sind besonders effektiv beim Angeln auf Zander, Barsch und Hecht.
Creature Baits - Die Exoten unter den Gummiködern
Creature Baits sind die Fantasie-Kreationen unter den Gummiködern. Sie imitieren keine spezifische Beute, sondern stellen eine Mischung aus verschiedenen Merkmalen dar. Mit ihren vielen Anhängseln, Tentakeln oder Fransen erzeugen sie im Wasser interessante Bewegungen, die Raubfische neugierig machen. Creature Baits sind besonders beim Angeln auf Barsch beliebt und können auch beim Finesse-Angeln erfolgreich eingesetzt werden.
Gummifrösche - Die Spezialisten für verkrautete Gewässer
Gummifrösche sind Oberflächenköder, die speziell für das Angeln in verkrauteten Bereichen oder über Seerosenfeldern entwickelt wurden. Wie der Name schon sagt, imitieren sie einen Frosch und können über Hindernisse gezogen werden, ohne hängen zu bleiben. Gummifrösche sind besonders beim Hechtangeln effektiv und sorgen oft für spektakuläre Bisse an der Wasseroberfläche.
Gummikrebse - Die Delikatesse für Raubfische
Gummikrebse ahmen, wie der Name vermuten lässt, Krebse nach. Sie haben oft bewegliche Scheren und Beine, die im Wasser verführerisch spielen. Gummikrebse sind besonders beim Barschangeln erfolgreich, können aber auch Zander und andere Raubfische überlisten. Sie sind besonders effektiv in Gewässern, in denen Krebse natürlich vorkommen.
Jede dieser Gummiköder-Arten hat ihre eigenen Stärken und kann in verschiedenen Situationen zum Erfolg führen. Als Angler ist es wichtig, eine Auswahl dieser Ködertypen in deiner Tacklebox zu haben, um flexibel auf unterschiedliche Angelbedingungen und das Verhalten der Fische reagieren zu können.
Welche Fischarten lassen sich mit Gummiködern besonders gut fangen?
Gummiköder sind wahre Allrounder und eignen sich hervorragend für verschiedene Raubfischarten. Hier eine Übersicht der Fische, die sich besonders gut mit Gummiködern fangen lassen:
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Zander angeln: Zander sind wahre Gummiköder-Liebhaber. Sie bevorzugen schlanke, längliche Gummifische in natürlichen Farben. Besonders effektiv sind Gummiköder von 8 bis 12 cm Länge, die am Grund geführt werden.
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Barsch angeln: Barsche sind aggressive Räuber und lassen sich gut mit kleineren Gummiködern von 5 bis 10 cm Länge überlisten. Twister und Creature Baits sind hier besonders erfolgreich.
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Hecht angeln: Für Hechte können Sie größere Gummiköder von 15 bis 25 cm Länge einsetzen. Gummifische mit ausgeprägter Aktion und auffälligen Farben sind oft besonders fängig.
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Dorsch angeln: In der Ostsee lassen sich Dorsche sehr gut mit Gummiködern fangen. Hier sind Modelle von 10 bis 20 cm Länge in verschiedenen Farben erfolgreich.
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Forellen angeln: Auch wenn es nicht die klassische Methode ist, lassen sich Forellen mit kleinen, natürlich gefärbten Gummiködern fangen.
Gummiköder sind so vielseitig, dass sie selbst für Fischarten wie Aale, Döbel oder sogar Welse eingesetzt werden können. Die Wahl des richtigen Gummiköders hängt von der Zielfischart, den Gewässerbedingungen und der Jahreszeit ab.
Welche Zubehörteile werden für die Verwendung von Gummiködern benötigt?
Für den erfolgreichen Einsatz von Gummiködern benötigst du einige wichtige Zubehörteile. Hier sind die wichtigsten Komponenten:
Jighaken - Das Fundament deines Gummiköders
Jighaken sind das A und O beim Angeln mit Gummiködern. Sie bestehen aus einem Bleikopf mit integriertem Haken und geben deinem Köder Gewicht und Form. Die Wahl des richtigen Jigkopfes hängt von Faktoren wie Wassertiefe, Strömung und Ködergröße ab. Es gibt sie in verschiedenen Gewichten, von wenigen Gramm bis hin zu schweren Modellen für tiefe Gewässer oder starke Strömungen.
Offsethaken - Für krautreiche Gewässer
Offsethaken sind eine gute Wahl, wenn du in Bereichen mit viel Kraut oder Hindernissen angelst. Sie ermöglichen es dir, den Gummiköder nahezu hängerfrei zu führen. Diese Haken werden oft in Kombination mit Creature Baits oder Gummifröschen verwendet.
Snaps - Für schnellen Köderwechsel
Snaps oder Einhänger sind kleine Metallclips, die es dir ermöglichen, deine Gummiköder schnell und einfach zu wechseln, ohne jedes Mal neu knoten zu müssen.
Aufbewahrung - Für Ordnung in der Tacklebox
Für die Aufbewahrung deiner Gummiköder gibt es spezielle Boxen und Druckverschlussbeutel. Diese schützen deine Köder vor dem Austrocknen und Verformen. Leere Kunststoffdosen können ebenfalls nützlich sein, um deine Köder zu sortieren und zu transportieren.
Zusätzliches Zubehör
Es gibt noch weiteres Zubehör, das dein Angeln mit Gummiködern verbessern kann:
- Glasrasseln für zusätzliche Geräusche
- Intruder X Blades für mehr Aktion im Wasser
- Auftriebspulver, um die Sinkgeschwindigkeit deines Köders zu beeinflussen
- Farben und Augen, wenn du deine eigenen Gummiköder herstellen möchtest
Mit diesem Zubehör bist du bestens ausgerüstet, um erfolgreich mit Gummiködern zu angeln. Denk daran, dass du nicht alles auf einmal brauchst - beginne mit den Grundlagen und erweitere dein Arsenal nach und nach, basierend auf deinen Erfahrungen und Bedürfnissen.
Wie führt man Gummiköder richtig?
Die richtige Führung deines Gummiköders ist entscheidend für den Angelerfolg. Grundsätzlich geht es darum, die Bewegungen von Beutefischen möglichst natürlich zu imitieren. Die Basis-Technik ist das sogenannte “Jiggen”. Dabei lässt du den Köder zum Grund sinken und hebst ihn dann mit der Rutenspitze wieder an. Diese Bewegung wiederholst du in regelmäßigen Abständen.
Verschiedene Führungstechniken
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Klassisches Jiggen: Lass den Köder absinken, hebe die Rute an und kurbele dabei langsam ein. Senke die Rute wieder und wiederhole den Vorgang.
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Faulenzer-Methode: Bei dieser beliebten Technik hebst du die Rute nur leicht an und kurbelst stattdessen 2-3 Umdrehungen mit der Rolle. Dann lässt du den Köder wieder absinken.
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Durchleiern: Hier kurbelst du den Köder einfach gleichmäßig ein. Diese Methode kann besonders bei aktiven Fischen erfolgreich sein.
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Zupfen: Gib dem Köder durch kurze, ruckartige Bewegungen der Rutenspitze zusätzliche Reize.
Anpassung an verschiedene Situationen
Die Wahl der richtigen Führungstechnik hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Wassertiefe: In tiefem Wasser sind oft langsamere, bodennahe Führungen erfolgreich.
- Jahreszeit: Im Winter führst du den Köder langsamer, im Sommer kannst du aggressiver fischen.
- Zielfischart: Zander mögen oft ruhigere Köderführungen, während Barsche auf aktivere Köder reagieren.
- Gewässerstruktur: Passe deine Führung an Hindernisse oder Strukturen im Wasser an.
Tipps für eine erfolgreiche Köderführung
- Variiere deine Führung, bis du herausfindest, was die Fische an diesem Tag bevorzugen.
- Achte auf Bisse und reagiere schnell mit einem Anhieb.
- Halte immer Kontakt zum Köder, um auch vorsichtige Bisse zu spüren.
- Experimentiere mit der Absinkphase - oft beißen Fische gerade dann.
- Passe die Geschwindigkeit deiner Führung an die Wassertemperatur an.
Mit etwas Übung und Geduld wirst du ein Gefühl dafür entwickeln, wie du deine Gummiköder in verschiedenen Situationen am besten führst. Denk daran: Die beste Technik ist immer die, die dir an diesem Tag die meisten Fische bringt!
Welche Fehler sollten beim Einsatz von Gummiködern vermieden werden?
Eine der häufigsten Fehlerquellen beim Angeln mit Gummiködern liegt in der Wahl der falschen Ausrüstung. Viele Angler greifen zu einer zu kurzen oder zu weichen Rute, was die Köderführung und Bisserkennung erheblich erschwert. Idealerweise solltest du eine Rute mit einer Länge von mindestens 2,40 Meter, besser noch 2,70 oder 3,00 Meter wählen. Die Rute sollte zudem über ein schnelles Rückgrat verfügen, um die Köderführung präzise zu kontrollieren und Bisse effektiv zu verwerten. Auch die Wahl des falschen Jiggewichts kann deine Erfolgsaussichten schmälern. Ein zu leichtes Gewicht lässt den Köder abtreiben, ein zu schweres verhindert eine natürliche Präsentation. Passe das Gewicht stets an die Wassertiefe und Strömungsverhältnisse an.
Köderführung und Bisserkennung
Ein weiterer häufiger Fehler ist die mangelnde Köderkontrolle, besonders während der Absinkphase. Viele Angler verlieren in dieser kritischen Phase den Kontakt zum Köder, obwohl gerade hier oft die Bisse erfolgen. Halte die Schnur immer leicht auf Spannung, um auch vorsichtige Bisse zu spüren und schnell reagieren zu können. Eine monotone Köderführung kann die Fische schnell langweilen. Variiere deine Technik, experimentiere mit verschiedenen Geschwindigkeiten und Bewegungsmustern, um herauszufinden, was die Fische an diesem Tag bevorzugen. Beachte dabei auch die Gewässerstruktur - konzentriere dich auf vielversprechende Stellen wie Kanten, Unterwasserstrukturen oder Strömungskanten, wo sich Raubfische gerne aufhalten.
Anpassung an Jahreszeiten und Fischverhalten
Ein oft unterschätzter Aspekt ist die Anpassung an die Jahreszeiten und das damit verbundene Fischverhalten. Die Annahme “Große Köder fangen große Fische” ist oft irreführend. Besonders in der warmen Jahreszeit können kleinere Köder zwischen 8 und 14 Zentimetern sehr erfolgreich sein, auch für große Zander. Im Winter hingegen sind oft langsamere, bodennahe Führungen mit etwas größeren Ködern erfolgreich. Passe die Ködergröße und deine Führungstechnik an die Jahreszeit und das Verhalten der Fische an. Bei Gummiködern ab 10 Zentimetern Länge kann zudem die Verwendung eines Zusatzdrillings sinnvoll sein, um die Bissausbeute zu erhöhen, besonders bei vorsichtig beißenden Fischen.
Durch das Vermeiden dieser häufigen Fehler kannst du deine Erfolgsquote beim Angeln mit Gummiködern deutlich steigern. Denk daran, dass Erfahrung der beste Lehrmeister ist. Je öfter du mit Gummiködern angelst, desto besser wirst du darin, diese Fehler zu erkennen und zu vermeiden.
Was sind die Vor- und Nachteile von Gummiködern?
Gummiköder haben sich in der Angelwelt einen festen Platz erobert, und das nicht ohne Grund. Sie bieten einige bemerkenswerte Vorteile, haben aber auch ihre Grenzen. Lass uns einen genaueren Blick auf die Stärken und Schwächen dieser vielseitigen Köder werfen.
Vorteile:
- Vielseitigkeit: Gummiköder lassen sich in nahezu allen Gewässertypen und für verschiedene Raubfischarten einsetzen.
- Natürliche Bewegung: Durch ihre weiche Beschaffenheit imitieren sie die Bewegungen von Beutefischen sehr realistisch.
- Anpassungsfähigkeit: Du kannst Größe, Farbe und Form leicht an die jeweiligen Bedingungen anpassen.
- Kosteneffektiv: Im Vergleich zu vielen Hardbaits sind Gummiköder oft günstiger.
- Einfache Lagerung: Sie nehmen wenig Platz ein und lassen sich leicht transportieren.
Nachteile:
- Kurzlebigkeit: Gummiköder können nach mehreren Fängen oder durch Zähne von Raubfischen beschädigt werden.
- Umweltaspekte: Herkömmliche Gummiköder sind nicht biologisch abbaubar, was Umweltbedenken aufwerfen kann.
- Geruchsbelästigung: Manche Gummiköder können einen starken Eigengeruch haben, der für einige Angler unangenehm sein kann.
- Lernkurve: Die effektive Führung von Gummiködern erfordert etwas Übung und Erfahrung.
- Hängergefahr: Bei unsachgemäßer Führung können Gummiköder leichter hängen bleiben als manche andere Ködertypen.
Gummiköder sind besonders effektiv in Situationen, wo eine realistische Beutefischimitation gefragt ist. Sie glänzen vor allem beim Angeln in tieferen Gewässern, an Strukturen oder wenn eine langsame, verführerische Präsentation erforderlich ist. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug für viele Raubfischangler.
Trotz ihrer Nachteile überwiegen für die meisten Angler die Vorteile von Gummiködern. Mit der richtigen Technik und etwas Erfahrung können sie zu deinem erfolgreichsten Köder werden. Experimentiere mit verschiedenen Typen und Führungsstilen, um das Beste aus deinen Gummiködern herauszuholen.
Gummiköder kaufen: Darauf musst du achten
Beim Kauf von Gummiködern gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Zunächst solltest du auf die Qualität des Materials achten. Hochwertige Gummiköder sind elastisch, reißfest und behalten ihre Form auch nach mehrmaligem Gebrauch. Sie sollten zudem eine realistische Farbgebung und Detaillierung aufweisen, um Beutefische möglichst natürlich zu imitieren.
Die Größe des Gummiköders spielt eine entscheidende Rolle. Wähle sie entsprechend deiner Zielfischart und den Gewässerbedingungen. Für Barsche sind oft kleinere Köder von 5 bis 10 cm effektiv, während du für Hechte auch zu größeren Modellen von 15 bis 25 cm greifen kannst. Bedenke dabei, dass größere Köder nicht immer die bessere Wahl sind - manchmal bevorzugen selbst große Raubfische kleinere Beute.
Achte auch auf die Vielfalt in deiner Köderbox. Verschiedene Formen wie Gummifische oder Creature Baits ermöglichen es dir, flexibel auf unterschiedliche Angelsituationen zu reagieren. Eine Auswahl an Farben ist ebenfalls wichtig, da die Fängigkeit oft von den Lichtverhältnissen und der Wassertrübung abhängt.
Beim Preis-Leistungs-Verhältnis gilt: Billig ist nicht immer besser. Investiere lieber in qualitativ hochwertige Köder, die länger halten und bessere Fangergebnisse liefern. Dennoch musst du nicht immer zu den teuersten Markenködern greifen - es gibt auch gute Mittelklasse-Produkte, die ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.
Für Einsteiger empfiehlt es sich, mit einem Set verschiedener Gummiköder zu beginnen. So kannst du verschiedene Typen ausprobieren und herausfinden, was in deinem Gewässer am besten funktioniert. Mit zunehmender Erfahrung wirst du dann dein Arsenal gezielt erweitern können.
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