Feederruten Forelle

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Feederruten Forelle

Feederruten für Forellen – Präzision und Erfolg am Wasser

Beim Angeln auf Forellen zählt die richtige Ausrüstung, und Feederruten sind eine ausgezeichnete Wahl für anspruchsvolle Angler. Diese Ruten bieten durch ihre Sensibilität und effektive Bissanzeige große Vorteile, besonders wenn du gezielt in Gewässern auf Forellen fischst. Hier findest du alle wichtigen Informationen über Feederruten für Forellen, ihre Besonderheiten und wie du sie optimal einsetzt.

Wann Feederruten beim Forellenangeln sinnvoll sind

Feederruten eignen sich perfekt, wenn du das Angeln präzise und durchdacht angehen möchtest. Vor allem in Teichen oder ruhigen Seen kommen die Vorteile dieser Ruten voll zur Geltung. Mit einer speziellen Feedermontage, die mit einem Futterkorb ausgestattet ist, kannst du gezielt Forellen anlocken. Beim Einsetzen feinerer Quiverspitzen zeigen Feederruten sogar die leisesten Bisse deutlich an. Das ist ein entscheidender Punkt, da Forellen oft vorsichtig beißen.

Die Vorteile auf einen Blick

  • Präzision: Du platzierst deinen Köder punktgenau, auch auf Distanz.
  • Vielseitigkeit: Wechselspitzen ermöglichen dir eine Anpassung an unterschiedliche Strömungs- und Wetterverhältnisse.
  • Sensibilität: Selbst feinste Bewegungen des Futterkorbs oder Bisse sind wahrnehmbar.

Eigenschaften von Feederruten für Forellen

Die Auswahl der richtigen Feederrute spielt eine zentrale Rolle. Gerade beim Fangen scheuer Forellen sollte das Gerät optimal angepasst sein.

Material und Aufbau

Feederruten bestehen in den meisten Fällen aus Kohlefaser oder einer Mischung aus Kohle- und Glasfaser. Dieses Material ist leicht, robust und bietet exzellente Rückmeldung. Zudem sind sie oft zwischen 3,00 und 4,20 Meter lang. Kürzere Ruten eignen sich besser für Standorte mit wenig Platz, während längere Ruten für wurfintensive Angelplätze ideal sind.

Eigenschaft Vorteil
Länge 3,00 bis 4,20 m Flexibilität bei Wurfweite und -präzision
Carbon- oder Glasfaser Leichtigkeit und Langlebigkeit
Wechselbare Spitzen Anpassung an äußere Bedingungen
Wurfgewicht bis 100 g Geeignet für leichtere Futterkörbe und Forellen

Die richtige Spitze macht den Unterschied

Die Quiverspitzen sind das Herzstück einer Feederrute. Für Forellen werden häufig weiche Spitzen verwendet, die selbst leichte Bisse anzeigen. Glasfaserspitzen eignen sich vor allem an windigen Tagen, da sie stabiler sind. Kohlefaser-Spitzen bieten hingegen eine feinere Bisserkennung bei ruhigeren Bedingungen.

Futterkorbevorteil für Forellen

Beim Feedern wird ein Futterkorb am Ende der Angelschnur befestigt. Dieser Korb gibt Lockfutter frei und zieht Forellen direkt in die Nähe deines Köders. Entscheidend ist, die Größe des Futterkorbs an die Strömung und die Wurfweite anzupassen. Für forellentypische Gewässer empfehlen sich Körbe mit einem Gewicht von 20 bis 50 Gramm. Damit kannst du punktgenau arbeiten, ohne die Fische abzuschrecken.

Köder und Lockfutter

Klassische Köder wie Maden, Mais oder kleine Teigstücke funktionieren hervorragend. Du kannst diese mit einem aromatischen Lockfutter kombinieren, das über den Futterkorb freigegeben wird. Vanille oder süßliche Noten sind gerade am Forellenteich bewährte Aromen.

Tipps für erfolgreiches Feederangeln auf Forellen

Damit du deine Fangchancen maximierst, helfen dir diese Tipps bei der Anwendung der Feederrute:

  1. Montage vorbereiten
    Setze auf eine klassische Schlaufenmontage. Sie minimiert den Widerstand beim Biss und eignet sich bestens für vorsichtige Forellen.

  2. Die richtige Schnur wählen
    Geflochtene Schnüre mit einem Durchmesser von 0,10 bis 0,18 Millimetern sind ideal. Sie übertragen feine Bisse zuverlässig und ermöglichen eine gute Führung des Futterkorbs.

  3. Wurfgenauigkeit üben
    Nutze Markierungen am Ufer oder einen Schnurclip, um deinen Korb immer an derselben Stelle zu platzieren. Konsistenz lockt die Forellen schneller an.

  4. Die Köderhöhe anpassen
    Variiere die Position deines Köders mithilfe eines Schwimmers oder Stopperknotens, um die Fische in unterschiedlichen Wasserschichten anzusprechen.

Montageempfehlung

Montageart Einsatzgebiet
Schlaufenmontage Stillgewässer, wo Forellen vorsichtig beißen
Laufblei-Montage Für größere Wurfweiten und tiefere Gewässerbereiche
Paternoster-Montage Ideal für stark besetzte Forellenteiche

Empfohlene Feederruten für das Forellenangeln

Am Markt gibt es eine Vielzahl an Ruten, die perfekt auf das Feederangeln mit Forellen zugeschnitten sind. Zu den bekannten Herstellern zählen DAM, Daiwa und Shimano. Besonders beliebt sind Modelle der Medium-Klasse mit mittlerer Wurfkraft von 10 bis 50 Gramm. Diese eignen sich hervorragend für den Einsatz an Forellenteichen oder kleinen Flüssen.

Ein Beispiel ist die DAM Base-X Feeder, die mit einer Länge von 3,60 Metern und ihrem sensitiven Glasfaserblank für präzise Wurfeigenschaften sorgt. Ähnliche Modelle bieten Optionen für Einsteiger und erfahrene Angler und sind preislich attraktiv.

Mehr Erfolg mit Feederruten für Forellen

Feederruten erleichtern dir das gezielte Forellenangeln und steigern deine Erfolgschancen durch präzises und effektives Arbeiten. Ihre Flexibilität, Sensibilität und Anpassungsfähigkeit machen sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug, besonders in schwierigen Gewässern. Probiere deine nächste Angelausfahrt mit einer hochwertigen Feederrute aus und überzeuge dich von ihren Vorteilen. Petri Heil!

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