Zander

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Was ist ein Zander?

Der Zander (Sander lucioperca) gehört zur Familie der Barschartigen und ist ein beliebter Zielfisch vieler Angler. Mit seiner schlanken Form, den scharfen Zähnen und den charakteristischen Augen ist er ein faszinierender Fisch, der sowohl in Deutschland als auch europaweit in Flüssen, Seen und Stauseen vorkommt. Der Zander ist vor allem für seinen hervorragenden Speisewert bekannt, was ihn für Angler besonders interessant macht.

Wo lebt der Zander?

Zander bevorzugen ruhige, tiefe Gewässer mit sandigem oder kiesigem Untergrund. Er ist oft in trübem Wasser anzutreffen, da seine lichtempfindlichen Augen ihn besonders für Jagden bei schlechten Lichtverhältnissen oder in trüben Gewässern prädestinieren. Typische Lebensräume sind:

  • Große Flüsse mit langsam fließenden Abschnitten
  • Stauseen und Seen mit einer Mischung aus tiefen und flachen Zonen
  • Häfen, Buhnenfelder oder Altarme mit Schutzmöglichkeiten

Tageslicht meidet der Zander, weshalb er oft in tiefere Wasserschichten zieht oder sich unter Hindernissen wie Baumstämmen oder Stegen versteckt.

Wie erkennt man einen Zander?

Ein Zander hat einen länglichen, spindelförmigen Körper und eine silbrige bis olivgrüne Färbung. Seine Besonderheiten umfassen:

  • Zwei getrennte Rückenflossen, wobei die vordere Flosse stachlig und die hintere weich ist
  • Große, lichtempfindliche Augen
  • Scharfe Fangzähne im Kiefer
  • Dunkle Querstreifen oder Flecken an den Flanken

Größere Exemplare können eine Länge von bis zu achtzig Zentimetern und ein Gewicht von über fünf Kilogramm erreichen.

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