Das Tiroler Hölzl ist ein kleines, zylindrisches Holzteil, das beim Grundangeln als umweltfreundliche Alternative zum klassischen Bleigewicht eingesetzt wird. Diese Art von Angeltechnik und -ausrüstung sorgt dafür, dass der Köder ruhig am Gewässergrund liegt, reguliert den Auftrieb der Montage und minimiert ungewollte Bewegungen.
Gefertigt aus imprägniertem Holz (meist Buche oder Ahorn) besticht das Tiroler Hölzl durch Langlebigkeit und ein geringes Eigengewicht. Die glatte Oberfläche gleitet mühelos über Kies, Sand oder Schlamm, während ein kleines Röhrchen die Fixierung auf der Angelschnur übernimmt und ein Verrutschen verhindert.
Zur Montage wird das Tiroler Hölzl auf die Angelschnur aufgeschoben, mit dem Röhrchen arretiert und dann Haken sowie Köder (z. B. Maden, Würmer) davor platziert. Ein integrierter Wirbel ermöglicht eine einfache Montage und bietet Vorteile beim Angeln in verschiedenen Untergründen, einschließlich steiniger und schlammiger Gebiete. So bleibt der Köder in einem definierten Abstand zum Grund und lässt sich in leichten Strömungen präzise führen – ganz ohne unangenehme Hänger.
Ob ruhige Seen oder leicht fließende Flüsse: Die abgerundete Form passt sich optimal dem Untergrund an. In verschiedenen Gewässern, sei es in stromreichen Flüssen mit Hindernissen oder in ruhigen Seen, überzeugt das Tiroler Hölzl durch stabile Köderführung und minimiertes Risiko, dass sich das Gerät verhakt. Besonders beim Fang von Forellen in Gebirgsbächen oder Karpfen im Stillwasser.
Obwohl kein klassisches Grundblei, entspricht das Volumen eines Tiroler Hölzls einem Gewicht von etwa 5–15 g. So lassen sich beim Angeln verschiedene Bleigewicht-Äquivalente wählen, ohne auf Bleigewichte zurückgreifen zu müssen. Achten Sie bei der Auswahl auf die korrekten Artikel, um Verwechslungen zu vermeiden.
Umweltfreundlich: Holz statt Blei
Reduzierte Hänger: Gleitet über Hindernisse
Flexible Stückzahl: Im Set oder als Einzelstück erhältlich
Keine Geruchsbelästigung: Im Gegensatz zu manchem Metall keine Gerüche im Wasser
Bedeutender Vorteil: Seit Jahrzehnten bewährt, besonders bei steinigem Untergrund
Da Holz aufquellen kann, ist eine regelmäßige Kontrolle auf Risse und Materialermüdung essenziell, um die Gefahr des Hängens zu minimieren. Vor jedem Einsatz sollte das Hölzl an der Luft getrocknet werden, damit Formstabilität und Dichtigkeit erhalten bleiben und keine Gewichtsveränderung durch Feuchtigkeit auftritt.
Nach dem Einsatz spülen Sie das Hölzl gründlich mit klarem Wasser ab, um Grund- und Schlammpartikel zu entfernen. Anschließend lagern Sie es an einem trockenen, gut belüfteten Ort. So bleibt das Material über viele Angelausflüge hinweg funktionsfähig. Es ist wichtig, stets die passende Ausrüstung zur Hand zu haben, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Für das Fischen von Forellen in Gebirgsbächen eignen sich kleinere Hölzl-Größen (5–8 g), da sie die natürliche Köderführung nicht stören. Bei Karpfen im Stillwasser sind Varianten zwischen 10 und 15 g ideal, um auch bei minimaler Strömung stabil am Grund zu liegen und die Fischarten nicht zu verschrecken.
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